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Lernen an und in der Natur

Lernen an und in der Natur ist ein zentraler Gesichtspunkt an unserer Schule.


Viel Zeit soll der Entdeckung der Natur in unserem Lebensumfeld gewidmet werden.(Projekte, Ausflüge, Besuche, Gartenarbeit, Tierpflege, etc.)

 

Dabei ist es wichtig, die Zusammenhänge, das Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur immer wieder erlebbar zu machen, damit die Verbundenheit der Kinder mit und ihre Achtung vor der Natur erhalten bleiben.

 

In unserem großen Schulgarten erlernen die Kinder die Arbeiten, die zum Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern notwendig sind. Sie erleben den Wechsel der Jahreszeiten und den Einfluß des Wetters auf das Wachsen und Gedeihen der Pflanzen in den Beeten. Gleichzeitg erfahren sie, wie sich Bewegung und gesunde Ernährung auf ihr eigenes Wachsen und Werden positiv auswirkt und warum uns deshalb das frisch und liebevoll gekochte Schulessen am Herzen liegt.

 

Schulhund 

Unsere Entscheidung, einen Schulhund in unseren Schulalltag einzubinden, beruht auf der Annahme, dass er den Schülerinnen und Schülern „Lernen am Leben“ in ganz besonderen Maße ermöglicht.


„Ein Schulhund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der zur Unterstützung pädagogischer Prozesse aktiv und regelmäßig von Pädagogen, in den Unterricht integriert wird.“ (vgl. Heyer, Meike / Kloke, Nora (2009): Der Schulhund).


Wer Kinder beobachtet, erkennt schnell, dass sie sehr frei und unbeschwert auf Tiere zugehen.  Diese natürliche Affinität der Kinder zu Hunden wird in der pädagogischen Arbeit in der Schule genutzt. Hunde als Rudelwesen bieten Kindern echte Kommunikation an. Sie nehmen Menschen an, wie sie sind, ohne Urteil aufgrund der äußeren Erscheinung.


Das Selbstwertgefühl der Kinder steigert sich durch die Zuwendung des Hundes, da sie sich uneingeschränkt als Person angenommen fühlen und lernen, eigene Anliegen mit der notwendigen Entschlossenheit vorzutragen.

 

Der Einsatz von unserer Schulhündin beruht auf den in einem dafür erarbeiteten Konzept festgehaltenen Grundsätzen.

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Schulhund

Bienen

Der Gedanke, gemeinsam mit den Kindern Bienen zu halten und ihnen damit einen noch tieferen Einblick in die Zusammenhänge und Kreisläufe der Natur zu gewähren, ist ein lang gehegter Wunsch, den wir im Schuljahr 2013/14 verwirklicht haben. Unser Schulgarten bildet dafür einen perfekten Rahmen, da er dank seiner Größe  ausreichend Platz bietet, um Beuten für zwei bis drei Völker geschützt aufstellen zu können.


Für das notwendige Fachwissen  haben wir uns bei einem erfahrenen Imker Unterstützung gesucht, der unsere Bienen AG im begleitet.


Ein Kollege aus unserem pädagogischen Team hat sich bereit erklärt, das Imkern ebenfalls zu erlernen, um die Verantwortung seitens der Schule auch auf lange Sicht  übernehmen zu können.

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