Aufnahme & Kosten

Die Kinderschule Oberhavel wurde im August 2002 als genehmigte Ersatzschule mit insgesamt 12 SchülerInnen der 1. und 2. Klasse eröffnet. In den Folgejahren wurden die Klassen aufgebaut, so dass heute Kinder der 1. bis 6. Klasse in zwei altersgemischten Lernguppen lernen. Abhängig von pädagogischen, räumlichen und ökonomischen Bedingungen und Überlegungen nimmt die Schule ca. 8 Kinder pro Jahrgang auf. So wird eine Gesamtschülerzahl von ungefähr 50 Kindern gehalten.

 

Über die Besetzung der offenen Plätze wird nach einem Aufnahmeverfahren entschieden: 
Die Schule informiert am Tag der offenen Tür und bei Informationsabenden umfassend über das Konzept, den Schulalltag und die Rahmenbedingungen. Nach den Informationsabenden im Herbst schicken die Familien, die ihr Kind zum folgenden Schuljahr anmelden möchten eine formlose Bewerbung an die Schule – mit einer Begründung, warum sie sich für die Kinderschule entschieden haben und allen notwendigen Daten zum Kind.

 

Anschließend werden Eltern zu Elterngesprächen eingeladen, es folgen Hospitationen von Eltern und Kindern. Die Zusagen werden in der Regel im Februar gegeben. Dann erst steht fest, wie viele Kinder aufgenommen werden können.


Geschwisterkinder und Kinder unserer Kita Malwine werden in der Regel vorrangig aufgenommen.

Bei mehr Bewerbungen als freien Plätzen entscheidet das Losverfahren.

 

BewerberInnen sollten sich parallel dazu in jedem Fall an der zuständigen staatlichen Schule anmelden und die geforderte Einschulungsuntersuchung vom Gesundheitsamt wahrnehmen.

 

Da Hort und Schule eine Einheit bilden, kann die Aufnahme derzeit nur mit einem vollständigen Masernimpfschutz erfolgen.

Umschüler-Interessenten können sich jederzeit auf eine Interessentenliste setzen lassen. Sollte ein Platz frei werden, wird die Schule sich mit der Familie in Verbindung setzen.

 

 

 

Kosten:

Die Kinderschule Oberhavel finanzierte sich in den ersten beiden Betriebsjahren über einen Bürgschaftskredit bei der GLS Gemeinschaftsbank eG, Sponsoren, Spenden und das Schulgeld.

 

Seit 2004 erhält die Schule staatliche Zuschüsse vom Land Brandenburg. Da die Zuschüsse jedoch nicht die gesamten Betriebskosten abdecken, erheben wir weiterhin ein Schulgeld. Der Verein bemüht sich, das Schulgeld so gering wie möglich zu halten. Die Schule soll einer breiten Elternschaft offenstehen und die Finanzierung des Schulplatzes darf kein Hindernis für einkommensschwache Familien darstellen. Die Schule verfügt daher über einen Sozialfonds.

 

Der Beitrag für die Ganztagsbetreuung in unserer Schule setzt sich aus dem Schul- und Hortbeitrag plus Mittagessen zusammen. Die Beiträge sind einkommensabhängig gestaffelt. Die Hortbeiträge entsprechen denen der Stadt Oranienburg. Durch das Ganztagskonzept ist die Anmeldung im Hort obligatorisch und geschieht mit Unterzeichung des einheitlichen Vertrages.

 

Die Beitragstabelle steht als Download zur Verfügung.